Camping bezieht sich auf das Übernachten im Freien, normalerweise in einem Zelt, Wohnwagen, Wohnmobil oder in Camping-Unterkünften.
Obwohl Camping eine großartige Möglichkeit ist, die Natur zu erleben und Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, kann es auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Eine der offensichtlichsten Auswirkungen des Campings auf die Umwelt ist der Abfall. Viele Camper lassen ihren Müll zurück oder entsorgen ihn unsachgemäß.
Ein weiteres Problem sind Feuerstellen. Wenn sie nicht richtig gelöscht werden, können sie Brände verursachen.
Schließlich hat auch der Mensch selbst einen Einfluss auf seine natürliche Umgebung: Durch Lärmbelastung stört er Wildtiere (insbesondere nachts) bei ihrer Ruhephase; durch Erschließungsmaßnahmen wie Straßenbau wird Lebensraum für Pflanzen- und Tierarten eingeschränkt bzw. geht verloren.
Es liegt also an jedem einzelnen Camper darauf zu achten, seinen eigenen ökologischen Fußabdruck möglichst gering ausfallen zulassen, damit unsere wunderschöne Natur langfristig erhalten bleibt!
Um dies zu erreichen, sollten Camper beispielsweise darauf achten, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen und auch beim Waschen von Geschirr oder Körperpflege auf umweltfreundliche Produkte zurückgreifen und den Wasserverbrauch zu minimieren. Auch das Vermeiden von unnötigem Lärm sowie das Respektieren der Tier- und Pflanzenwelt sind wichtige Faktoren.
Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Wahl des Campingplatzes. Hier sollte man sich für Anbieter entscheiden, die auf Nachhaltigkeit setzen und beispielsweise erneuerbare Energien nutzen oder ökologisch angebaute Lebensmittel anbieten. Letztendlich liegt es in unserer Hand als Camperinnen und Camper unsere Natur zu schützen – denn nur so können wir auch zukünftigen Generationen eine intakte Umgebung hinterlassen!
Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, wie unser Verhalten die Umwelt beeinflusst. Wir sollten unsere Campingausflüge so gestalten, dass sie möglichst umweltschonend sind.
Der Freizeitpark „Am Emsdeich“ setzt seit Jahren auf Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen. Als parkähnlich angelegter Campingplatz hat die Natur für uns höchste Priorität. Wir wollen im Rahmen der Betriebswirtschaftlichkeit eine ökologische Grundhaltung fördern. Alle im Betrieb anfallende Abfälle werden fachgerecht entsorgt.
Bei der Bepflanzung des Platzes achten wir auf Nachhaltigkeit. Es werden z.B. vor allem winterharte Staudenarten gepflanzt, die jährlich wiederkehren und im Laufe der Jahre geteilt werden können, damit sie in weiteren Beeten gepflanzt werden können. Bei den Dekomaterialien in unseren Beeten verwenden wir hauptsächlich Naturmaterial oder gebrauchtes Material (Upcycling). Auch unsere Mietobjekte sind überwiegend aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt. Außerdem sind auf 4 der insgesamt 5 Sanitärgebäude Solarmodule zur Warmwassergewinnung installiert.
Mit unserer richtigen Einstellung zur Natur tragen wir einen Beitrag zum Gleichgewicht unseres Ökosystems bei. Das beweist auch die Mitgliedschaft bei ECO-Camping und die Zertifizierung von „TourCert – travel for tomorrow“.
Mehr Tipps und Infos: Camperdays.de
